Data Capture

Die maschinelle Datenerfassung hat einen sehr hohen Standard erreicht. Dennoch, maschinell lesbare Codes können nicht natürlich gelesen werden. Dies kann oft ein gravierender Nachteil sein. In solchen Fällen ist die Bildverarbeitung das Mittel der Wahl. Über unser leistungsfähiges Bildverarbeitungssytem lesen wir neben natürlicher Schrift auch für Maschinen schwierig lesbare Codes mit unterbrochenen Segmenten zuverlässig. Die Bildverarbeitung hat den Vorteil, dass - wie beim natürlichen Sehen - das identifizierte Objekt auf weitere Eigenschaften wie Beschädigungen u.a. geprüft werden kann.
Die optische Codeerfassung basiert grundsätzlich auf zwei Technologieen. Ein Bildsensor oder CCD-Element (Camera oder Handlesegerät) nimmt das vom Objekt reflektierte Licht auf oder ein Laserstrahl (Laserscanner) tastet den optischen Code ab. Bei der erstgenannten Technologie muss das Objekt beleuchtet sein, bei der zweiten Technologie kann Fremdlicht oder starke Sonneneinstrahlung stören. Der Trend bei der Lesetechnologie folgt klar den Anforderungen des modernen 2D-Code. Diese flächigen Codes sind für die Bildverarbeitung optimiert.
Tags, welche durch RFID-Systeme ausgelesen werden, brauchen nicht notwendigerweise eine Sichtverbindung zur Leseantenne. Dieser Vorteil hat die Kehrseite, dass es nicht für alle Nutzer transparent ist, wann welche Information gelesen wird. Weiter besitzen Tags keine Selbstheilfähigkeit wie Data Matrix Code. Fehlerhafter oder beschädigter Code auf RFID - Tags kann nicht rekonstruiert werden. RFID-Tags lassen sich jedoch orten. So können wir ein Objekt nicht nur identifizieren, sondern auch räumlich zuordnen.